Im Laufe der Zeit kann es zu bösartigen Hautveränderungen kommen. Risikofaktoren sind unter anderem Sonnen(UV)-Exposition und das Alter. Die medizinische Notwendigkeit, bösartige Veränderungen operativ zu entfernen und im Labor untersuchen zu lassen, ist gegeben. So kann eine definitive Zuordnung des Befundes erfolgen und eine allfällige Nachbehandlung eingeleitet werden. Diese Eingriffe werden von der Krankenkasse übernommen und können mehrheitlich ambulant und in lokaler Betäubung durchgeführt werden.
-
Eignung
Dieser Eingriff ist für Patientinnen und Patienten geeignet, die an unklaren oder verdächtigen Hautveränderungen oder bereits (mittels Biopsie/Gewebeprobe) bestätigten bösartigen Hauttumoren leiden. Häufig erfolgt auch die Zuweisung durch Ihren Hausarzt oder Dermatologen. Gewisse Medikamente wie Blutverdünner müssen vor dem Eingriff möglicherweise pausiert werden.
-
Beratungsgespräch
Wenn Sie an einer unklaren oder verdächtigen Hautveränderung, bzw. einem Hauttumor leiden, können sie entweder selbstständig einen Besprechungstermin in unserer Klinik vereinbaren oder Sie werden von Ihrem Hausarzt (wichtig beim Hausarztmodell) oder Dermatologen zugewiesen. Im Rahmen einer Erstberatung untersuchen wir die Veränderung und besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte.
-
Eingriff
Die Eingriffe können fast immer ambulant und in lokaler Betäubung in unserer Klinik durchgeführt werden. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen. Das Gewebe wird zur weiteren Analyse ins Labor eingesendet.
-
Nachbehandlung
Nach dem Eingriff erhalten Sie einen Termin für eine Nachkontrolle. Dann werden die Laborresultate mit Ihnen besprochen und gegebenenfalls eine Fadenentfernung durchgeführt. Die Behandlung wird nach abgeschlossener Wundheilung beendet. Zudem wird das weitere Procedere oder eine allfällige Nachbehandlung mit Ihnen besprochen.