Im Laufe der Zeit kann es zu überschüssiger Haut und/oder Fettgewebe an den Oberarmen kommen. Manchmal kann mit gezieltem Training eine Verbesserung erreicht werden. Häufig sind die Oberarme jedoch ein hartnäckiger Ort und der Verlauf ist für betroffene Personen frustrierend. Hier kann eine Oberarmstraffung, welche häufig mit einer Fettabsaugung an den Oberarmen kombiniert wird, Abhilfe schaffen. Das Ziel der Operation ist, überschüssige Haut zu entfernen und, wenn nötig, den Umfang der Oberarme mittels einer Fettabsaugung zu reduzieren.
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Eignung
Patientinnen und Patienten, welche an einem Hautüberschuss oder störend voluminösen Oberarmen leiden. Ein guter Allgemeinzustand ist von Vorteil. Wer eine Oberarmstraffung durchführen möchte, sollte nach Möglichkeit nicht rauchen (oder das Rauchen vor der Operation vermeiden). Gewisse Medikamente wie Blutverdünner müssen vor dem Eingriff pausiert werden.
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Beratungsgespräch
Im Rahmen einer Erstberatung in der Klinik für Aesthetische Chirurgie eruieren wir, ob eine alleinige Fettabsaugung, lediglich eine Oberarmstraffung oder eine kombinierte Operation zielführend ist. Gemeinsam kann so ein exakter Behandlungsplan erarbeitet werden, um ein schönes, Ihren Wünschen entsprechendes Resultat zu erzielen. Sollten Sie sich für einen Eingriff entscheiden, folgt ein weiteres Gespräch, um allfällige Fragen zu besprechen und den Eingriff zu planen.
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Eingriff
Der Eingriff erfolgt in der Regel in lokaler Betäubung mit einem Dämmerschlaf. Die Länge der Narbe hängt vom Umfang des Hautüberschusses ab, verläuft aber in der Regel von der Achselhöhle bis zum Ellenbogen.
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Nachbehandlung
Der Eingriff erfolgt ambulant. Bereits einige Stunden nach der Operation können Sie die Klinik verlassen. Für 4 bis 6 Wochen nach der Operation sollte ein Kompressionsverband getragen werden. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt je nach Tätigkeit 1 bis 3 Wochen. Schweres Heben sollte für 4 Wochen vermieden werden.